In ihrem Buch „Wie alles anders bleibt“ und in vielen anderen Publikation erzählt Jana Hensel (*1976 in Borna nahe Leipzig) Geschichten aus Ostdeutschland. Im Gespräch mit Barbara Streidl – Jana Hensel ist zuhause in ihrer Küche in Berlin, da ein „In Echt“-Treffen aufgrund der Corona-Pandemie weder im April noch im Oktober 2020 möglich ist – geht es um ostdeutschen Feminismus, um Angela Merkel und um eine neue Studie, die über die Leben von Menschen berichtet, die in Ostdeutschland geblieben sind nach der Wende, oder die in den Westen gezogen sind. Fazit von Jana Hensel: „Ossi bleibt Ossi, Wessi bleibt Wessi“.

Einen gekürzter Videomitschnitt von Gespräch und Lesung hat das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengestellt, mit dem Frauenstudien für diese Veranstaltung kooperiert hat (mehr über die Veranstaltung gibt’s im Archiv).

 

 

Noch mehr im Podcast:
Nach der Lesung haben Laura Freisberg und Barbara Streidl im Frauenstudien-Podcast „Stadt, Land, Krise“ weiter über „Geschichten aus Ostdeutschland gesprochen“. Hier geht’s zur dazugehörigen Episode.