Feminismus muss antirassistisch sein – aber ist er das auch immer?

Zu Gast: Susanne Spahn.

Wir reden über Wut, schwierige Diskussionsrunden und darüber, was weiße Feministinnen lernen müssen und welche Schwarzen Autorinnen und BIPOC uns inspirieren.

Wir müssen über Rassismus sprechen – aber wie? Und wo anfangen, wenn er sich in so einem Ausmaß durch die ganze Gesellschaft zieht? Susanne Spahn, seit zwei Jahren bei Frauenstudien München aktiv, erzählt davon, wie sie als Schwarze Feministin sich ihre Wut erst selbst noch erlauben muss. Barbara Streidl berichtet von Begegnungen, bei denen ihr „der Kopf gewaschen“ wurde und Laura Freisberg stellt fest, dass es beim Thema Rassismus keine „flauschige Wohlfühlrunde“ geben kann.

Außerdem: Wie würde eine Welt ohne Rassismus aussehen? Trauen wir uns, darüber nachzudenken?

 

Links und Hintergründe zu dieser Folge:

Leseclub

Buchtipp & Veranstaltungstipp: „Farbe bekennen“, ein Sammelband, der 1984 in Berlin entstanden ist von den Autorinnen May Ayim und Katharina Oguntoye; es geht um die Leben von schwarzen Frauen in Deutschland; dazu findet am 5.11.2020 ein Leseclub bei Frauenstudien München statt, moderiert von Laura Freisberg und Susanne Spahn

 

 

Metadaten:

  • Produktion: Laura Freisberg und Barbara Streidl
  • Illustration (Linolschnitt): Laura Freisberg
  • Musik: Lenz Schuster
Spenden:
Geht natürlich – alle Möglichkeiten findet ihr unter “Spenden” hier auf der Frauenstudien-Seite. Vielen Dank!

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