Globale Bewegungsfreiheit
Gemeinwohlökonomie, Feminismus
Warum brauchen wir Utopien, Visionen, Geschichten von einem besseren Leben?
Einfach mal drauflos träumen, wie das bessere Leben für alle aussehen könnte: Utopien sind nicht unrealistisch, sondern höchst politisch!
Denn nur wenn wir wissen, was wir uns wünschen, können wir auch in diese Richtung aktiv werden. Das bloße Dagegen-Sein hilft eher weniger. Mit Julia Fritzsche, Journalistin und Autorin des Buchs „Tiefrot und radikal bunt“ sprechen wir über positive gesellschaftliche Visionen – und darüber, warum es unmöglich ist, nicht an einen rosa Elefanten zu denken.
Utopien sind wichtig, sagt Julia Fritzsche, und besonders wichtig ist es, dass wir nicht nur eine, sondern mehrere Utopien in unseren Köpfen entwickeln. Für sie sind Utopien Auswege aus einer bedrängenden Gegenwart, ein Mittel gegen die Alternativlosigkeit.
Wir wollen wissen: was sind EURE Visionen, Ideen und Wünsche für ein gutes Leben? Schreibt uns an podcast@frauenstudien-muenchen.de – wir sind gespannt!
Links und Hintergründe zu dieser Episode:
- Utopien-Reihe von Julia Fritzsche und Maria Fedorova auf Bayern 2 / Zündfunk, “Die Utopie der Woche” mit den Themen “Identitti” von Mithu Sanyal: Wie könnte eine Welt ohne Herkunft und Hautfarbe gelingen?
- So würde eine Welt ohne Grenzen aussehen
- Wie eine Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum funktionieren könnte
- Das Buch von Julia Fritzsche im Nautilus Verlag: Tiefrot und radikal bunt
- Bekannte literarische Utopien (Dystopien):
- “1984” von George Orwell
- “Schöne neue Welt” von Aldous Huxey
- “Oryx und Crake” von Margaret Atwood; Fortsetzung “Das Jahr der Flut”, Fortfortsetzung “Die Geschichte von Zeb”
- Ursula K. Le Guin, “Die linke Hand der Dunkelheit” war schon im Frauenstudien-Leseclub Thema
Metadaten:
- Produktion: Laura Freisberg und Barbara Streidl
- Illustration (Linolschnitt): Laura Freisberg
- Musik: Lenz Schuster
Spenden:
Geht natürlich – alle Möglichkeiten findet ihr unter “Spenden” hier auf der Frauenstudien-Seite. Vielen Dank!