Black, Lesbian, Mother, Warrior, Poet.
So hat sich Audre Lorde selbst bezeichnet. Audre Lorde, geboren 1934 in New York, gestorben am 17. November 1992, war eine afroamerikanische Dichterin, Essayistin, Aktivistin – deren Texte unbedingt zum feministischen Kanon gehören. “Sister Outsider” heißt die Sammlung ihrer Reden, die inzwischen auch auf Deutsch verfügbar ist. Im Gespräch geht es um den Zorn, der für Audre Lorde auf jeden Fall ein Antrieb war, um die unbedingte Bedeutung von Intersektionalität, also Mehrfachdiskriminierung, in eigentlich jeder politischen Debatte – und um die Kraft und Schönheit von Audre Lordes Texten.
Links zu dieser Episode:
- Audre Lordes Buch „Sister Outsider“ ist im Hanser-Verlag auf Deutsch erschienen
- Kimberlé Crenshaw „erfindet“ den Begriff Intersektionalität (Tagesspiegel-Artikel)
- Das Buch „Farbe bekennen“ ist im Orlanda-Verlag neu aufgelegt worden
Metadaten:
- Produktion: Laura Freisberg und Barbara Streidl
- Illustration (Linolschnitt): Laura Freisberg
- Musik: Lenz Schuster
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